Dieses Spiel ist eine DOS-Anwendung. Es genügt ein alter XT. Ein Farbmonitor ist nicht zwingend, aber zweckmäßig. Sie können das Spiel selbstverständlich auch in einem DOS-Fenster unter einem beliebigen Windows-OS laufen lassen. Unter OS/2 habe ich es nicht getestet - aber auch hier sind keine Probleme zu erwarten. Im Falle Linux sollte es ein DOS-Emulator tun.

Das Spiel und diese Anleitung können Sie komplett als Archiv herunterladen (49 KByte). Dieses Archiv braucht nur ausgepackt zu werden.

Sie können das Spiel auch hier unmittelbar spielen.

Hinweis: Die anfassbare konkrete Version dieses logisch-kombinatorischen Spiels wird bzw. wurde vom Spielehersteller Parker vertrieben.

Spielidee

Es soll eine Anordnung von Atomen (Molekülstruktur) ermittelt werden. Die Atome sind in einem Koordinatensystem (Spielfeld) positioniert. Diese Positionen können aus dem Verhalten von hineingeschossenen Strahlen logisch gefolgert werden.

Spieloptionen

Der Schwierigkeitsgrad kann durch Wahl der Anzahl an Atomen variiert werden. Es kann eine Anzahl von 2 bis 5 Atomen gewählt werden.

Aufbau des Bildschirms

Der Bildschirm ist folgendermaßen eingeteilt:

• oben: Kurze Hinweise zum Spiel. Die genannte Anzahl an Atomen wird der Wahl angepasst.
• links: Tabelle, in welcher die Eintrittsnummern eingegeben und die Austrittsnummern notiert werden.
• rechts: Spielfeld mit Randnummern für Strahlenein- und -Austritt. An diesem Rand werden die farbigen Markierungen der Strahlen angezeigt.
• unten: Die aktuelle Menütastenbelegung. Diese ändert sich, wenn zwischen Tabelle und Spielfeld gewechselt wird.

Spielziel

Sie, der Forscher, müssen ein vom Molekülbauer" (Computer) entwickeltes Molekül, bestehend aus fünf Atomen, auf Grund erhaltener Strahleninformationen auf dem Spielfeld zusammensetzen.

Spielverlauf

Der Computer "baut" das Molekül, welches Sie rekonstruieren sollen. Um die Positionen der Atome herauszufinden schießen Sie Strahlen durch das Spielfeld. Sie geben hierzu die am Spielfeldrand stehende Nummer ein, von deren Position der Strahl senkrecht zum Rand in das Spielfeld eintritt. Der Computer simuliert für Sie unsichtbar den Verlauf des Strahls und meldet Ihnen ausschließlich die Stelle des Strahlenaustritts. Zu diesem Zweck notiert er in der Tabelle die Randnummer des Strahlaustritts und kennzeichnet die Stellen von Ein- und Austritt am Spielfeldrand mit einem Paar gleichfarbiger Symbole. Falls der Strahl nicht wieder austritt, erscheint das Wort "absorbiert" und am Spielfeldrand erscheint ein schwarzes Symbol. Falls der Strahl an derselben Stelle austritt, an der er hineingeschossen wurde, wird dies durch ein weißes Symbol am Rand markiert.

Sie können zu jeder Zeit zwischen Eingaben in der Tabelle und solchen im Spielfeld umschalten (Tasten S bzw. E). Im Spielfeld können Sie relativ sichere Atompositionen (rote Smilies) oder mögliche Positionen (blaue Fragezeichen) markieren (Eingabetaste bzw. Leertaste). Das Drücken einer solche Taste an einem bereits markierten Feld entfernt die Markierung wieder. Mit den Pfeiltasten können Sie den Cursor im Spielfeld bewegen.

Wenn Sie sicher genug sind, die Positionen aller Atome richtig markiert zu haben, lassen Sie dies vom Computer überprüfen (Taste P). Er wird Ihnen mitteilen, wie viele Ihrer Markierungen richtig sind bzw., wenn alle richtig sind, dass Sie die Lösung gefunden haben. Wenn Ihnen nichts mehr einfällt, können Sie sich auch die Lösung anzeigen lassen (Taste L).

Wichtig für die erfolgreiche Suche ist die genaue Kenntnis über das Verhalten des Strahls im Atomfeld.

Strahlenwege